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HP spendiert neuen Business-PCs Verwaltungsfunktionen

07.09.2006
Zu den jetzt in New York vorgestellten Rechnern gehören drei Desktops, eine Workstation und sechs Notebooks.

Für den kommerziellen Einsatz aller drei Rechnerlinien verspricht Hewlett-Packard, dass die Vorinstallation von Openview-Komponenten eine deutlich leichtere Administration erlaubt. Dabei handelt es sich um Softwareagenten des bislang optional erhältlichen "Openview Client Configuration Manager", mit dem sich Routine-Aufgaben der PC-Verwaltung wie Inventarisierung, Verteilung und Migration von Betriebssystemen, Patch-Management sowie Abfragen der Hardwarekonfiguration erledigen lassen.

Intels neue vPro-Technik und die darin enthaltene "Active Management Technology" gibt es optional nur in Verbindung mit dem Desktop "dc7700" (Basispreis 643 Dollar), der mit Intels Core-2-Duo-CPU "Conroe" ausgestattet ist. In Kombination mit dem Configuration Manager von Openview soll dies der Administration einen "schnellen Besuch" am Client gestatten, um etwa Boot- und Reparaturvorgänge einzuleiten. Die beiden anderen Desktops "dc5700" und "dc5750" gibt es wahlweise mit Intel- oder AMD-Ausstattung ab dem vierten Quartal.

Auch der Sicherheitsaspekt kommt nicht zu kurz: Ein ebenfalls den Desktops vorbehaltenes Feature sind die als Trusted Platform Modul 1.2 (TPM) bezeichneten Security-Chips. Ferner werden die Geräte eine zweite Festplatte für Realtime-Backups sowie eine virtuelle Partition auf der Platte zur Ablage sensitiver und deshalb verschlüsselter Daten erhalten.

Als neue Workstation stellte HP das mit AMD-CPUs bestückte Modell "xw9400" vor. Hierzu bemerkte Produkt-Manager Jeff Wood, dass die AMD-Linie mittlerweile ein Drittel des Absatzes von Highend-Workstations ausmacht, seit sie diverse Nvidia-Grafikkarten unterstützten, mit denen Intel-Prozessoren noch nicht umgehen können. (ue)