Web

HP setzt den Rotstift in Asien an

13.06.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der Computerkonzern Hewlett-Packard (HP) will im Zuge der Übernahme von Compaq voraussichtlich rund zehn Prozent seiner Belegschaft im asiatisch-pazifischen Raum entlassen. Gegenwärtig arbeiten etwa 20.000 Angestellte in der Region für das neue HP, berichtet das "Wall Street Journal". Allerdings gebe es keine konkreten Zahlen für die einzelnen Landesgesellschaften. Damit liegt der asiatisch-pazifische Raum im Einklang mit dem vor einiger Zeit angekündigten Master-Plan des Konzerns, zehn Prozent seiner weltweit etwa 150.000 kombinierten Stellen bis Ende November 2003 zu streichen. (ajf)