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HP revolutioniert den Linux-Support

21.04.1999

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Hewlett Packard (HP) bietet seinen Kunden ab Anfang Mai weltweit professionellen Rund-um-die-Uhr-Support für die vier großen kommerziellen Linux-Distributionen (RedHat, SuSE, Pacific High Tech sowie Caldera) auf der Intel-Plattform an. Pro Maschine verlangt HP 130 Dollar im Monat bei einer garantierten Response Time von zwei Stunden. Wer den Service nur an Werktagen benötigt, muß 100 Dollar für den Servicevertrag berappen. Allerdings gibt es keine "Per-incident"-Option, wie sie etwa RedHat oder der Startup-Dienstleister Linuxcare offerieren und bei der ein Kunde nur dann zahlt, wenn tatsächlich ein Problem auftritt. Eine kleine Einschränkung macht HP allerdings: Die Unterstützung umfaßt nur "qualifizierte Konfigurationen" von Linux. Außerdem beschränkt sie sich - zumindest zum jetzigen Zeitpunkt - darauf,

defekte Systeme wieder zum Laufen zu bringen. Weiterreichende Consulting-Tätigkeiten sind nicht enthalten.