BladeSystem P4800

HP packt Speichernetzwerk ins Blade

25.11.2010
Anzeige  Mit dem Storage-System P4800 (LeftHand) BladeSystem SAN bietet HP die Funktionen eines Speichernetzwerks im Blade-Format.

Das neue Speichersystem von Hewlett-Packard auf Grundlage der LeftHand-Cluster-Technologie bietet wie die P4000-Serie im Blade-Format die vereinfachte Verwaltung und ein umfassendes Lizenzmodell. Neben vorinstallierter Software zur Verwaltung des Storage Area Networks (SAN) bietet das neue Speichersystem Hochverfügbarkeit und Skalierbarkeit bei reduziertem Platzbedarf. Die Technologie Virtual Connect ermöglicht die virtuelle Verkabelung und vereinfacht den manuellen Konfigurationsaufwand.

Administratoren können alle Managementaufgaben für Server, Netzwerk und SAN mit zwei vorinstallierten Werkzeugen bewältigen. Die Central Management Console (CMC) ermöglicht die zentrale Verwaltung des SANs. Hierüber lassen sich Logical Unit Numbers (LUN), Snapshots sowie Replikationen erstellen und verwalten. Auch komplexe Failover-Lösungen werden hier definiert und gesteuert sowie entfernt installierte P4000-Systeme zentral verwaltet.

Der Onboard Administrator (OA) ist die Sammelstelle für Daten wie beispielsweise Stromverbrauch sowie Temperatur und ermöglicht die zentrale Verwaltung der einzelnen Hardwarekomponenten des Bladesystems. Gleichzeitig bietet OA die Möglichkeit, zentral Firmware-Updates durchzuführen. Darüber hinaus stellt das optionale Werkzeug HP Insight Control eine Integration zu den Systemkonsolen Microsoft System Center und VMware vCenter her.

Die Speicherlösung HP StorageWorks P4800 BladeSystem SAN ist ab sofort weltweit erhältlich. Der Preis für ein System mit 63 Terabyte Netto-Speicherplatz beginnt bei 190.000 Euro. (Elmar Török/wh)