FRAMINGHAM (IDG) - Still und klammheimlich hat der Peripherie- Gigant Hewlett-Packard (HP) mit der Auslieferung sogenannter Bug- Fixes für das Unix-Betriebssystem "HP-UX" begonnen.

Anders als in der Vergangenheit wurden die auf CD-ROM bereitgestellten Fehlerbereinigungs-Lösungen zuvor auf wechselseitige Kompatibilität geprüft. Die bei HP neuerdings durchgeführten Kontrollen der Bug-Fixes kommen nicht von ungefähr: Bis vor kurzem, so die Klagen mancher US-Anwender, hätten Hersteller zwar Betriebssystem-Patches zur Verfügung gestellt diese seien allerdings nicht untereinander auf eine reibungslose Zusammenarbeit getestet worden, so daß es nach der Installation oft zu gravierenderen Fehlern im Betriebssystemablauf gekommen sei. Auch Sun Microsystems und die IBM sind vor einigen Monaten dazu übergegangen, "getestete" Patches anzubieten.