In Zahlen läuft das HP zufolge auf Einnahmen von 117,1 bis 118,2 Milliarden Dollar hinaus. Von Reuters Estimates befragte Analysten hatten bislang auf 117,8 Milliarden Dollar und damit ziemlich genau die Mitte der von HP nun gesteckten Spanne getippt.

Die Umsatzprognose beinhaltet nach Angaben der HP-Finanzchefin rund eine Milliarde Dollar jährlich für Übernahmen. Beim Pro-forma-Ergebnis stellte HP einen Betrag von 3,74 bis 3,84 Dollar pro Aktie in Aussicht. Hier hatten die Analysten bisher 3,78 Dollar je Anteilschein erwartet.

Die operative Gewinnmarge soll im HP-Geschäftsjahr 2009 auf zehn bis 10,4 Prozent steigen. Für das am 31. Oktober abgeschlossene Fiscal Year 2007 hatte die Marge 9,2 Prozent betragen.

Mit Software will HP im nächsten Geschäftsjahr 15 bis 20 Prozent mehr umsetzen. Das PC-Business soll fünf bis sieben Prozent mehr erlösen bei einer operativen Marge von fünf bis 5,5 Prozent.

Für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres 200 hatte Hewlett-Packard im vergangenen Monat 27,4 bis 27,5 Milliarden Dollar Umsatz sowie 80 Cent pro Aktie Gewinn in Aussicht gestellt. Für das gesamte Fiskaljahr 2008 geht der Konzern mit Sitz in Palo Alto, Kalifornien, von 111,5 Milliarden Dollar Erlösen und 3,32 bis 3,37 Dollar je Anteilschein Pro-forma-Gewinn aus. (tc)