Thin Clients kommen im September

HP Deutschland setzt weiter auf den Net PC

08.08.1997

Von herkömmlichen Desktop-Rechnern unterscheiden sich die "HP Net Vectra PCs" allerdings nur marginal. Die Systeme sind mit 1,0- oder 1,6-GB-Festplatten, 16 oder 32 MB RAM und einem Ethernet-Adapter ausgerüstet. Das Herzstück bilden Pentium-CPUs mit und ohne MMX-Befehlssatz.

Einzig die fehlenden CD-ROM- und Diskettenlaufwerke lassen auf den vielbeschworenen Thin Client schließen. Zum Lieferumfang gehört außerdem Microsofts "Zero Administration Kit" (ZAK).

Der Hersteller argumentiert bei den Net PCs in erster Linie mit einer besseren Verwaltbarkeit im Netz. Dazu soll das Softwarepaket "HP Top Tools" beitragen. Den Angaben zufolge handelt es sich dabei um ein System, das Funktionen für die Inventarisierung, Remote-Konfiguration und Zugriffssicherheit bietet. Die Software unterstütze außerdem die Spezifikationen des Desktop Management Interface (DMI), die die Interoperabilität und Verwaltbarkeit von unterschiedlich konfigurierten PCs in heterogenen Netzumgebungen ermöglichen sollen.