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HP bohrt Highend-Server auf

06.05.2004

Hewlett-Packard hat die Prozessorkarte "mx2" vorgestellt, die mit zwei Itanium-CPUs ausgestattet ist. Sie soll den "Integrity"-Servern mehr Rechenpower verschaffen.

Das Modul passt in den Slot, der in den HP-Rechnern derzeit mit den Einzelprozessor-Boards belegt ist. Integrity-Server, die derzeit vier oder mehr CPUs enthalten, sollen ab Juni von der Neuentwicklung profitieren. Damit verdoppelt sich beispielsweise die Anzahl der möglichen Prozessoren im Flaggschiff "Superdome" von 64 auf 128. Die Einstiegsversion des Highend-Rechners mit mx2-Modul ist ab 309.000 Dollar zu haben. Die Prozessorkarte enthält einen Level-4-Cache von 32 MB und lässt sich mit unterschiedlich getakteten Itanium-Prozessoren bestücken. (kk)