Hotspots nutzen

20.02.2004
Von 
Eric Tierling, Master in Information Systems Security Management (Professional), blickt auf über 25 Jahre Erfahrung im IT-Bereich zurück. Neben Hunderten an Fachbeiträgen hat er über 50 Bücher veröffentlicht. Er ist Spezialist für Themen rund um die Informationssicherheit sowie einer der bekanntesten Experten Deutschland für Windows Server und Microsoft-basierte Infrastrukturen.

Wer in einem Hotspot arbeitet, sollte grundsätzlich bedenken, dass sein Endgerät nun ein Teil des öffentlichen Internets ist. Wie ein Unternehmensnetz sollten die Devices mit Firewall und Virenscanner gesichert und sensible Daten möglichst nur verschlüsselt auf der Platte gespeichert werden. Weiteren Schutz bieten zudem Speziallösungen, wie sie etwa Comma Soft mit dem "Interface Manager" oder dem "Connection Manager" vertreibt. Hier kann beispielsweise definiert werden, welchen IP-Bereich der Anwender nutzen darf, auf welchen Server er zugreifen muss oder über welche Geräte (Modem, WLAN-Karte etc.) er kommunizieren kann. Die umfassenden Sicherheitskonzepte erfreuen sich gerade im Bankenbereich und bei Versicherungen einer immer größeren Beliebtheit, wenn Außendienstmitarbeiter Zugriff aufs Unternehmensnetz erhalten.