Mitterweile bieten über 600 Hotspots in Deutschland den mobilen Zugriff auf das Internet - zum Beispiel in Hotels.
Relativ einfach ist dabei die Wahl der passenden Hardware. Zum Surfen via Hotspot genügt in der Regel ein WLAN-Adapter, der dem IEEE-Standard 802.11b entspricht. Ebenfalls nutzbar sind Geräte nach dem g-Standard, wobei allerdings die 54 Mbit/s meist nicht ausgereizt werden, da die Hotspots in der Regel mit 802.11b Access Points ausgestattet sind. Schlechte Karten hat dagegen der User, wenn sein Gerät nur die Spezifikation 802.11a unterstützt.
Diese WLAN-Variante ist in einem Hotspot kaum anzutreffen. Ist ein WLAN-Adapter noch nicht im Notebook integriert, so ist beim Kauf zu überlegen, ob nicht eine Karte im Formfaktor Compact Flash die bessere Wahl gegenüber einem PCMCIA-Modell ist. Erstere lässt sich nämlich sowohl im PDA als auch mit Hilfe eines Adapters im Notebook verwenden. Anwender, die wirklich überall online sein müssen, um etwa E-Mails abzurufen, sollten eine Kombikarte in ihre Überlegungen einbeziehen. Karten wie etwa die "GPRS/Wireless LAN PC Card GC79" von Sony Ericsson unterstützen sowohl WLANs als auch den Datentransfer via GPRS über die Handy-Netze der Mobilfunkbetreiber.
Um unterwegs auch schnell einen Hotspot zu finden, empfiehlt es sich, vor Reiseantritt im Internet nach den entsprechenden Lokationen zu suchen. Suchmaschinen hierfür betreiben beispielsweise T-Mobile, BT Openzone, WLAN International oder die Swisscom mit Eurospot. Provider-unabhängige Hotspot-Verzeichnisse offerieren im Internet Seiten wie wlan.lycos.de, www.hotspot-locations.com, www.mobileaccess.com oder www.wi-fizone.org.