Zutrittskontrollsystem:

Holographische Codiertechnik im Spiel

05.09.1980

ZUG (sg) - Die Landis & Gyr AG stellt ein sehr hoben Sicherheitsanforderungen genügendes System vor. Es enthält neben dem autonomen Zutrittskontroll-Leser ID 2000 eine Apparate-Einheit für die Programmierung der Zutrittskontrollausweise. Der fälschungssichere Schlüssel zum System ist dabei eine Karte, auf der sämtliche benutzerspezezifischen Parameter holographisch codiert und gespeichert sind.

Der Zutrittskontroll-Leser ist mit einem Mikroprozessor ausgerüstet, der sämtliche Funktionen steuert und überwacht. Über entsprechende Schnittstellen kann ein Anschluß an eine Datenzentrale und einen Drukker erfolgen. Der Leser überprüft im autonomen Betrieb sämtliche Zutrittskontroll-Parameter auf Gültigkeit und ermöglicht bei positivem Ergebnis den Zutritt. Außerdem wird der Zu stand der Türe ob zum Beispiel offen, geschlossen oder "Einbruch" vorliegt, überwacht.

Die Datenzentrale der Zutrittskontrolle kann bis zu 120 Leser, die über mehrere Übertragungsringe mit der Zentrale verbunden sind, bedienen. Neben dieser Teilfunktion sind die Hauptfunktionen der Zentrale die zentrale Bedienung und Programmierung der Leser, das Führen einer Sperrliste, die Backpass-Überwachung sowie die Ausgabe verschiedener Protokolle.

Bei Ausfall der Datenzentrale schalten die Leser automatisch auf autonomen Betrieb um, womit eine Aufrechterhaltung sämtlicher Zutrittskontrollfunktionen gewährleistet ist.

Informationen: Landis & Gyr AG, Gubelstraße, CH-6301 Zug.