Über 100 Millionen Euro werden ausbezahlt

Hoffnung für BenQ-Mobile-Gläubiger

12.12.2008
Die Gläubiger des insolventen Handy-Herstellers BenQ Mobile können auf den Ausgleich eines Großteils ihrer Forderungen hoffen.

35 Prozent aller geprüften Forderungen gegen BenQ Mobile würden zum Ende des ersten Quartals 2009 beglichen, sagte Insolvenzverwalter Martin Prager in einem Interview mit dem "Handelsblatt" . In Summe wären dies mehr als 100 Millionen Euro.

Der Münchener Siemens-Konzern hatte sein Handygeschäft im Frühjahr 2005 an den Taiwaner Elektronikkonzern BenQ verkauft. Die Asiaten schafften es anschließend aber nicht, das schwer angeschlagene Geschäft wieder auf die Beine zu bringen. Bereits im Herbst 2006 musste die in München angesiedelte Sparte BenQ Mobile Insolvenz anmelden. (dpa/mb)