Traumrechner 2016

Höllenmaschine: Workstation für Profi-Creatives

01.04.2016
Von 
Michael Schmelzle ist seit 1997 Hardware-Redakteur der PC-WELT. Daneben verantwortet der Diplom-Biologe und Buchautor Projekte wie die Höllenmaschine und die PC-WELT-PCs.
Kingston HyperX Savage Kit 128GB: Der Arbeitsspeicher der Höllenmaschine 7
Kingston HyperX Savage Kit 128GB: Der Arbeitsspeicher der Höllenmaschine 7
Foto: Kingston

Arbeitsspeicher: Kingston HyperX Savage Kit 128 GB DDR4-2666

Speicher-Spezialist Kingston rüstet die Höllenmaschine 7 für rund 1100 Euro mit 128 GB Arbeitsspeicher aus. Die acht Module stammen aus der Serie HyperX Savage und laufen mit einem effektiven Takt von 2666 MHz. Da bei DDR4-SDRAM der Controller jedes Modul einzeln ansteuern kann, summiert sich die theoretische Speicherbandbreite der Höllenmaschine 6 auf 170 GB/s! Trotz des höheren Datendurchsatzes sinkt bei DDR4-Speicher die Leistungsaufnahme. Das hat mehrere Gründe:

Statt 1,5 Volt liegt die Versorgungsspannung in den RAM-Steckplätzen nun bei 1,2 Volt. Zusätzlich arbeitet DDR4-Speicher energieeffizienter, weil er seine Auffrischungsrate dynamisch je nach Bedarf durchführen kann - bei DDR3-Modulen geschieht das in fest vorgegebenen Intervallen. Dank dieser beiden Faktoren verbraucht DDR4-Speicher bis zu 40 Prozent weniger Energie.

Natürlich unterstützt der Arbeitsspeicher von Kingston auch die Technik eXtreme Memory Profile (XMP). Mit Hilfe von XMP lassen sich im UEFI der Hauptplatine bereits gespeicherte Übertaktungs-Profile wählen, die für die RAM-Riegel nach einem Neustart automatisch übernehmen. Das Mainboard der Höllenmaschine 7 erlaubt selbstredend auch das manuelle Übertakten des Arbeitsspeichers.