Traumrechner 2016

Höllenmaschine: Workstation für Profi-Creatives

01.04.2016
Von 
Michael Schmelzle ist seit 1997 Hardware-Redakteur der PC-WELT. Daneben verantwortet der Diplom-Biologe und Buchautor Projekte wie die Höllenmaschine und die PC-WELT-PCs.
Die Höllenmaschine repräsentiert den aktuellen Stand der PC-Technik. Die besten Komponenten sind gerade gut genug für den ultimativen Traumrechner 2016, der Gamer & Profi-Creatives gleichermaßen begeistern dürfte. Und das Beste: Sie können das Gesamtpaket im Wert von fast 36.000 Euro gewinnen.

Die beste und fortschrittlichste Technik ist gerade gut genug für den ultimativen Gaming-PC 2016, bei dem wir dieses Jahr auf einen Gesamtwert von fast 36.000 Euro zusteuern. In der Höllenmaschine 7 konzentrieren wir uns auf das Wesentliche: maximale Rechenleistung durch optimale Kühlung. Deshalb gibt es dieses Jahr auch nur ein einziges Hauptsystem, dem wir das Rechner-Design unterordnen. Eine schnelle Übersicht aller Komponenten und Programme bietet die folgende Bildgalerie:

Auf das beliebte Eco-System wollen wir natürlich nicht verzichten. Das haben wir in den Mini-PC Zotac Zbox SN970 NEN ausgelagert. Und natürlich schnüren wir rund um die Höllenmaschine 7 auch wieder standesgemäße Peripherie- und Software-Pakete, so dass der Gesamtwert der Höllenmaschine 7 mit fast 36.000 Euro einen neuen Rekord aufstellt!

Zu den Hardware-Highlights gehört der Profi-Monitor Eizo ColorEdge CG318-4K, der allein schon fast 5000 Euro kostet. Und mit den Programm-Paketen Adobe Creative Cloud, Maxon Cinema 4D und Microsoft Visual Studio Pro gibt es für das 4K-Display auch gleich adäquates Futter im Wert von fast 6000 Euro on top.

Die Schokoladenseite der Höllenmaschine 7
Die Schokoladenseite der Höllenmaschine 7

Selbstverständlich feiern wir auch bei der 7. Generation Technik-Premieren und verbauen Prototypen, die es (noch) nicht zu kaufen gibt. In die Kategorie Technik-Innovation fallen beispielsweise die drei Gaming-Displays Asus ROG Swift PG279Q mit 165 Hertz Bildwiederholfrequenz und die blitzschnelle M2-SSD Samsung 950 Pro mit NVM-Express-Anschluss, während mit dem Seasonic SS-1200XP3 Snow Silent HM07 Edition ein Netzteil-Unikat verbaut ist.

Caselabs Magnum STH10: Das Gehäuse der Höllenmaschine 7
Caselabs Magnum STH10: Das Gehäuse der Höllenmaschine 7
Foto: Caselabs

Gehäuse: Caselabs Magnum STH10

Das vollmodulare Aluminium-Gehäuse Caselabs Magnum STH10 unterteilt sich in drei Kompartimente. In der unteren Kammer lassen sich entweder bis zu zwei Netzteile oder zwei 560er-Radiatoren verbauen. Der Mittelteil besitzt ein extra herausnehmbares Hauptplatinen-Tray, das Mainboards bis zum HPTX-Standard aufnimmt. Daneben bietet das Zentrum des Magnum STH10 viel Platz für diverse Festplattenkäfige oder alternativ den Raum für Ausgleichsbehälter, Pumpe und weitere Radiatoren.

Und im oberen Bereich können Sie vorn bis zu drei 5,25-Zoll-Schächte bestücken, während hinten zwei ATX-Netzteile Platz finden. Mit Abmessungen von 286 x 819 x 675 Millimetern kommt das schwarz lackierte Caselabs-Modell brutto auf 158 Liter Volumen, die wir mit der besten PC-Hardware des laufenden Jahres gefüllt haben.

Theoretisch wäre im Caselabs Magnum STH10 Platz für bis zu zehn PCI-Express-Karten, siebzehn 5,25-Zoll-Laufwerke, zweiundzwanzig 3,5-Zoll-Festplatten sowie achtundvierzig 2,5-Zoll-SSDs. Großzügig ist auch der Bereich für das Kabelmanagement im Mittelteil ausgelegt. Selbstredend ist das knapp 15 Kilogramm schwere Gehäuse mit einem Glasfenster im Seitenteil ausgestattet. Das Gehäusemonster ist ein exklusiver US-Import und hat inklusive aller Extras einen Gesamtwert von rund 1200 Euro.