RAID, Alarmkette, Derating & Co.

Hochverfügbarkeit - Storage richtig konfigurieren

17.02.2014
Von Warren Reid

Verfügbarkeit braucht Qualitätskontrollen

Für eine hohe Verfügbarkeit sind Qualitätskontrollen unentbehrlich, um sicherzustellen, dass das Design den Best Practices für hohe Qualität und Zuverlässigkeit entspricht. Das gilt nicht nur für das System an sich, sondern auch für alle Komponenten.

Dot Hill beispielsweise hat zwei eigene Spezifikationen entwickelt, denen alle Zulieferer folgen müssen. Darüber hinaus testet der Storage-Spezialist die Zuverlässigkeit in regelmäßigen Abständen über einen Zeitraum von vier Wochen und will so sicherstellen, dass die im Design eingebaute Zuverlässigkeit während des Herstellungsprozesses nicht gefährdet wird.

Die Zuverlässigkeit des Systems lässt sich mit einer "Bottom up"-Analyse der Komponenten feststellen. Selbst wenn diese Analysen präzise Ergebnisse liefern können - vor allem unter Einsatz bewährter Methoden -, sollten die Berechnungen stets durch echte Daten aus der Produktion bestätigt werden.

Fazit

Administratoren können durch richtiges Konfigurieren der Hard- und Softwareressourcen die "Magischen fünf Neunen" der Verfügbarkeit erreichen. Dabei ist neben dem eigenen Netzwerk- und Storage-Design auch auf das Engagement der Hersteller für Qualitätssicherung im Rahmen der Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit zu achten. (cvi)