Hochschulen starteten mit neuen Informatikangeboten ins Wintersemester

07.11.2001
Das Informatik-Angebot an deutschen Universitäten wächst weiter. Auch Kassel, Bamberg und Braunschweig erweitern ihren Lehrbetrieb um IT-Fächer.

Gleich eine ganze Fakultät wurde an der Universität Bamberg gegründet. Seit Oktober verfügt die Uni über acht Lehrstühle in Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik. Ein Diplom erwerben können Hochschüler in den Studiengängen Wirtschaftsinformatik und -pädagogik mit dem Schwerpunkt Informationstechnologie.

Kassel zieht mit

An der Universität Gesamthochschule Kassel (GhK) feierten 350 Gäste aus Hochschule, Politik und Wirtschaft gemeinsam mit den Studenten Eröffnung: Der neue Diplomstudiengang Informatik startete mit rund 120 Erstsemesterkandidaten.

Die Kasseler Informatik ist im Fachbereich Elektrotechnik beheimatet und wird in Kooperation mit dem Fachbereich Mathematik/Informatik angeboten. Insgesamt wartet die Fakultät mit elf Informatikprofessuren auf. Das Studium ist technisch orientiert und auf Anwendungsgebiete wie Prozessortechnik, Embedded Systems und Internet-Technik ausgelegt.

Kontakt: Informationen und Rückfragen zum Studium bei der Universität Gesamthochschule Kassel, Studienservice der GhK. Telefon: 0561/804-2209. Oder beim Studiendekan des Fachbereichs Elektrotechnik, Prof. Hartmut Hillmer, Telefon: 0561/804-4485, -4885.

IT-Recht

Auch die Jura-Lehrenden der Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel reagieren auf die wachsende Bedeutung der Informationstechnik für alle Lebens- und Geschäftsbereiche. Im Sommersemester 2002 beginnt der Studiengang „Recht der Informationstechnologie und der Kommunikationswirtschaft (IT-Recht)“.

Jeweils zum Sommersemester werden 35 Studierende aufgenommen. Die Regelstudienzeit beträgt acht Semester. Nach erfolgreichem Abschluss dürfen sich die Absolventen Diplom-Wirtschaftsjurist (FH) nennen.

Kontakt: Ansprechpartner im Fachbereich Recht ist Prof. Matthias Pierson, Telefon: 05 331/939-5220 oder Karin Obst, Telefon: -5320.