Grafikkarte

HIS Radeon HD 7870 IceQ Turbo im Test

15.07.2012
Von Friedrich Stiemer

Spiele-Leistung der HIS Radeon HD 7870 IceQ Turbo: Wo ist der Turbo?

Super Werte für diese Klasse.
Super Werte für diese Klasse.

Den Referenz-Takt von 1000 MHz übertaktet der Hersteller um 100 MHz – ein Leistungsplus konnten wir aber nicht deutlich feststellen. Nichtsdestotrotz eignet sich die Radeon HD IceQ Turbo hervorragend für aktuelle Games – Dirt 3 rast beispielsweise in flüssigen 78 Bilder pro Sekunde über den Full-HD-Monitor.

Auch aufwändige Spiele wie Battlefield 3 fängt mit den Ultra-Settings nicht an zu ruckeln, sondern läuft mit anständigen 40 Bilder pro Sekunde und ist damit vergleichbar mit der nicht übertakteten Referenz-Karte. Den größten Unterschied stellen wir in Anno 2070 fest: Zwar ist dort der Spielablauf mit 49 Bilder pro Sekunde absolut flüssig, jedoch schneidet hier die Basis-Version AMD Radeon HD 7870 mit einer Bildwiederholfrequenz von 60 besser ab. Deutlich ist der Unterschied wiederum im DirectX-11-Benchmark 3D Mark 11, dieses Mal jedoch für das HIS-Modell.

SPIELE-LEISTUNG

HIS Radeon HD 7870 IceQ Turbo (Note: 1,99)

Battlefield 3: Ultra-Voreinstellungen, 4xAA, 8xAF (1.920 x 1.080)

40 Bilder/s

Anno 2070: sehr hohe Voreinstellungen, 4xAA, 8xAF (1.920 x 1.080)

49 Bilder/s

Dirt 3: sehr hohe Voreinstellungen, 4xAA, 8xAF (1.920 x 1.080)

78 Bilder/s

DirectX 11 (3D Mark 11): Extreme-Voreinstellung (1.920 x 1.080)

2207 Bilder/s