Merced-Chip soll nicht unterstützt werden

Hewlett-Packard offenbart Pläne für HP-3000-Linie

28.02.1997

Zu den Verbesserungen gehören Veränderungen im MPE-Betriebssystem, mit denen HP-3000-Anwender nach Aussagen des Unternehmens dem Jahr-2000-Problem zu Leibe rücken können.

HP werde, so die weiteren Informationen, auch kommende Generationen der PA-RISC-Architektur auf den HP-3000-Systemen unterstützen. Zudem werde das MPE-Betriebssystem in einer Version, die für Ende 1998 avisiert wurde, auch Dateigrößen bis 4 GB unterstützen. Die Gretchenfrage, ob auch auf den proprietären Rechnerlinien der HP-3000-Familie HPs gemeinsam mit Intel entwickelter "Merced"-Chip eingesetzt werden wird, verneinte das Unternehmen. Es bestünden auch keine Pläne, für das MPE-Betriebssystem eine volle 64-Bit-Unterstützung anzubieten. Bei der Merced-CPU handelt es sich um einen 64-Bit-Prozessor, der möglicherweise schon Anfang 1999 vorgestellt werden soll. In dieser Aussage sehen einige Marktinsider einen Hinweis darauf, mit wieviel Verve HP zu seiner mittlerweile 25 Jahre alten Rechnergeneration steht.