Hetzner zählt zu den führenden Webhosting-Unternehmen und Rechenzentrumsbetreibern in Deutschland. Bis zum Jahr 2009 verfügte das Unternehmen über zwei räumlich getrennte Hochleistungsrechenzentren in Nürnberg. Beide Rechenzentren waren historisch gewachsen und verfügten unter anderem über seinerzeit übliche klassische Rechenzentrumskomponenten, die in den Jahren 1998 bis 2000 errichtet wurden. Hierzu zählten etwa handelsübliche Trockentransformatoren und redundante 12-Puls-USV-Anlagen. Auch herkömmliche Präzisionsklimageräte beispielsweise von Liebert beziehungsweise Emerson mit Superchillern, die der Kaltwassererzeugung dienten, gehörten zum Gerätepark.
Eine der beiden Anlagen war in der Lage, bei Außentemperaturen von unter fünf Grad Celsius ganz oder teilweise mit indirekter freier Kühlung zu arbeiten. Die Rechenzentren waren für eine IT-Kapazität von jeweils 1200 Kilovoltampere (KVA) - also der Anschlussleistung von Elektrogerätschaft - ausgelegt. Sämtliche Komponenten, die für den Betrieb geschäftskritisch sind, waren in N+1-Redundanz ausgelegt. Die Auslastung der Rechenzentren hatte allerdings mit etwa 90 Prozent eine kritische Größe erreicht.
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Die Hetzner Online AG hat einen Datacenterpark aufgebaut, der nicht nur durch sein innovatives Konzept, sondern auch durch seine Energieeffizienz hervorsticht. Das Unternehmen hat in der Kategorie "Energieeffiziente IT-Systeme" gewonnen. - Sieger der Kategorie "Einsatz von IT-Systemen zur Optimierung von Prozessen" - Sparkasse Pforzheim Calw
Die Sparkasse Pforzheim Calw suchte als ökonomisch und ökologisch orientiertes Unternehmen nach einer Lösung, die den Energieverbrauch ihrer gesamten IT-Landschaft und des Gebäudemanagements umfasst. Sie wurde fündig. - Sieger der Kategorie "Visionäre Gesamtkonzepte" - LOEWE CSC Goethe Universität Frankfurt
Am Center for Scientific Computing der Goethe-Universität in Frankfurt hat man bewiesen, dass höchste Rechenleistung und ökologisches Handeln eine zukunftweisende Allianz eingehen können. - Sieger Kategorie "Sonderpreis" - Q2Web
Das ist schon mal eine starke Ansage: Die Verantwortlichen der Q2Web GmbH behaupten, der "konsequente Einsatz unserer Technologie" habe eine Einsparung von 90 Prozent der Ressourcen zur Folge. Und das rechnen sie einem dann auch vor.