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HDS: Virtualisierung für den Mittelstand

04.12.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Mit zwei neuen Speicherprodukten will Hitachi Data Systems (HDS) sein Engagement für das Speicher-Management auf Basis offener Standards bekräftigen. Mit der Markteinführung der neuen Modellreihe "Thunder 9500 V", die der Hersteller insbesondere für den Einsatz in kleinen und mittelständischen Unternehmen empfiehlt, sollen gewisse Highend-Merkmale nun auch dem "Midmarket" zugute kommen. Wie die HDS-Highend-Arrays der "Lightening-9900-V"-Serie verfügen auch die neuen modularen Speichersysteme über einen Virtualisierungs-Layer, der das Storage-Management vereinfachen und für bessere Ressourcenauslastung sorgen soll. Die kompakten Systeme bieten Platz für bis zu 32 Terabyte Daten und sind ab Januar 2003 verfügbar. Ebenfalls neu ist der "Hicommand Tuning Manager", ein Web-basierendes Software-Tool zur Verwaltung von Speicherressourcen, das nahtlos in die umfassende

Speicher-Management-Suite "High Command Management Framework" des Herstellers integriert wird. Darüber hinaus will HDS im März 2003 eine mit dem Common Information Model (CIM) kompatible Version des Tuning Managers auf den Markt bringen. Mit Hilfe des neuen Werkzeugs lassen sich Firmenangaben zufolge - von einem einzigen Bildschirm aus - Schwellenwerte und Alarmmeldungen für Kapazitäts- und Performance-Grenzen setzen. Die auf diese Weise generierbaren Berichte sollen Planung und Implementierung künftiger Speicheranforderungen erleichtern. (kf)