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Handys: Mehr Strahlung durch Freisprecheinrichtungen?

04.04.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Britische Verbraucherschützer haben Erschreckendes festgestellt: Bei einem Test mit mobilen Freisprecheinrichtungen (die seltsamen Kabel, die immer mehr Menschen aus dem Ohr hängen, wenn sie scheinbar Selbstgespräche führend durch die Fußgängerzone laufen) ermittelten sie eine dreimal höhere Belastung durch Elektrosmog als mit dem Mobiltelefon allein. Dies sei besonders bedenklich vor dem Hintergrund, dass viele Menschen solche Technik nutzten, um sich vor der Strahlenbelastung durch Handys zu schützen, erklärte die Consumers´ Association in der aktuellen Ausgabe des Magazins "Which?". Bei den beanstandeten Geräten handelte es sich übrigens keineswegs um Billigware - eines stammte von British Telecom (BT), das andere aus der populären Zubehörkette Carphone Warehouse.