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Handy-Spartarife können ins Geld gehen

19.02.2007
Spartarife für das Handy können sich zur Kostenfalle entwickeln.

Vor dem Abschluss entsprechender Verträge sollten Mobilfunk-Kunden deshalb ihr Telefonierverhalten genau überprüfen, rät die in Stuttgart erscheinende Zeitschrift "Connect" in ihrer aktuellen Ausgabe 3/2007. Sprach-Flatrates etwa gelten nur für Anrufe ins Festnetz und das eigene Handy-Netz. Sie rechnen sich deshalb lediglich, wenn viele Freunde und Bekannte beim gleichen Anbieter sind.

Bei Minutenpaketen kann es schnell teuer werden, wenn das erworbene Kontingent ausgeschöpft ist: Zwischen 29 und 69 Cent berechnen die Anbieter dann für jede Folgeminute. Aber auch wer seinen Bedarf überschätzt, zahlt fast immer drauf. Außer bei E-Plus verfallen bei allen Anbietern nicht verbrauchte Minuten. Bei mobilen Datendiensten sind Vielnutzer bei etablierten Mobilfunkbetreibern am günstigsten aufgehoben. Wenignutzer zahlen dagegen bei Discountern wie Simyo oder Aldi im Vergleich am wenigsten. (dpa/tc)