"Wir haben kaum geglaubt, dass es geht", sagte Adam Cassidy (24) am Montag dem neuseeländischen Fernsehen. "Das Herz schlug uns bis zum Hals."
Cassidy war mit einem Freund am Freitag zu einer kleinen Wanderung aufgebrochen. Die beiden hatten nur leichte Kleidung und ein paar Kekse dabei. Als sie vom Weg abkamen, alarmierten sie Freunde mit einer SMS, doch konnten Suchhubschrauber die beiden in dichtem Nebel und Regen nicht finden. Dann war die Handy-Batterie leer. Die beiden suchten Unterschlupf in einer Höhle. Nach zwei Tagen kam die Sonne heraus, und sie legten die Batterie ins Freie. Nach 15 Minuten hatten sie genug "Saft" für eine weitere SMS. Die Empfänger alarmierten erneut den Rettungshubschrauber, der die beiden schließlich fand. (dpa/tc)