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Hacker knacken Pornofilter "Cyber Patrol"

17.03.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Firma Microsystems aus Framingham im US-Bundesstaat Massachusetts, Hersteller der (zumindest in den USA) populären Kinderschutzsoftware "Cyberpatrol", will vor einem US-Bundesgericht eine einstweilige Verfügung gegen Eddy Jansson und Matthew Skala erwirken. Die zwei Hacker - vermutlich aus Schweden und Kanada - haben ein Tool namens "cphack" in Umlauf gebracht, mit dem vor Pornografie und anderen jugendgefährdenden Inhalten sicher geglaubte Kinder das Administrationspasswort ihrer Erziehungsberechtigten auslesen und sich so freien Zugriff auf alle gewünschten Sites verschaffen können.