Bisher ist es unerheblich, ob das eigene Vanilla-Android oder eine Hersteller-eigene Oberfläche wie HTC Sense oder Samsung Touchwiz zum Einsatz kommt. Nach dem kommenden Update der Google-Richtlinien steigt die Zahl der Zwangs-Apps deutlich an. Google verlangt demnach künftig von Samsung, HTC, LG und Co., satte 20 eigenen Anwendungen auf ihren Geräten zu installieren und an den Kunden auszuliefern.
Dabei wird teilweise sogar vorgeschrieben, dass die Google-Dienste prominent auf dem Gerät platziert werden müssen, etwa in einem Ordner auf dem ersten Homescreen. Die Google Suche soll noch stärker in den Vordergrund gerückt werden als bisher. Zwar kann der Anwender seinen Homescreen natürlich später weiterhin an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Das neue Android-Smartphone oder -Tablet wird allerdings im Auslieferungszustand sehr Google-lastig daher kommen.
Welche elf neuen Android-Apps Google den Kunden unterschieben will, ist noch nicht bekannt. Derzeit zählen zu den Google-Diensten elementare Dinge wie Maps, der Play Store, Hangouts und Google Mail, aber auch nicht so weitläufig genutzte Dinge wie Play Books, Google+ oder Fotos.
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