Urheberrecht

Google legt Rechtsstreit mit französischen Verlegern bei

12.06.2012
Der Internetkonzern Google und die französischen Verleger haben einen sechsjährigen Streit mit einem Abkommen zur Digitalisierung vergriffener, aber noch urheberrechtlich geschützter Bücher beigelegt.

Die betroffenen Werke sollen nun in einer Liste erfasst werden, teilte Google in einer Erklärung mit. Später sollen dann die jeweiligen Verleger und Autoren direkt mit Google über die Digitalisierung oder weitere Vermarktung entscheiden. Ein 2006 vom Verlegerverband SNE eingeleitetes Verfahren wegen Produktpiraterie ist damit vom Tisch. Google sprach von einem Pionier-Projekt, um nicht mehr frei erhältliche Bücher wieder zugänglich zu machen. (dpa/tc)