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Google-Investoren entdecken Zazzle

18.07.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Nach Google setzt Kleiner Perkins Caufield & Byers seine Hoffnungen nun in ein anderes Spin-off der Stanford University mit einem wohlklingenden wenn auch unsinnigen Namen. Der renommierte Venture-Capital-Geber aus dem Silicon Valley steckt zusammen mit Sherpalo Ventures (ebenfalls ein früher Google-Investor) 16 Millionen Dollar in Zazzle.com. Das Startup aus Palo Alto, Kalifornien, hilft seinen Kunden dabei, via Internet T-Shirts, Poster, Postkarten und sogar Briefmarken mit Bildern zu verzieren (to zazz = schmücken, verzieren). Als Objekte dienen dabei eingeschickte Fotos oder eines der 500.000 digitalen Bilder von Künstlern auf der Website.

Seit Robert Beaver den Dienst zusammen mit seinen noch studierenden Söhnen Bobby und Jeff im Jahr 2003 im Pool-Haus der Familie gestartet hat, ist die Company auf 100 Mitarbeiter gewachsen. Über Mundpropaganda wurden bereits mehr als Million Kunden gewonnen. (mb)