Enterprise Mobility Management

Good sichert jetzt auch Wearables ab

05.03.2015
Von 


Manfred Bremmer beschäftigt sich mit (fast) allem, was in die Bereiche Mobile Computing und Communications hineinfällt. Bevorzugt nimmt er dabei mobile Lösungen, Betriebssysteme, Apps und Endgeräte unter die Lupe und überprüft sie auf ihre Business-Tauglichkeit. Bremmer interessiert sich für Gadgets aller Art und testet diese auch.
Mit Goods EMM-Lösung Good Dynamics Secure Mobility Platform können Unternehmen ab sofort sichere Apps für Smartwatches und andere Wearables entwickeln und verwalten.

Mit dem anstehenden Wearables-Boom keimt bei Mitarbeitern (und Unternehmen) früher oder später auch der Wunsch auf, die Geräte produktiv im Geschäftsalltag zu nutzen. So eignen sich etwa Smartwatches und selbst einige Fitness Tracker hervorragend dafür, schnell unterwegs einen Blick auf eingehende Nachrichten oder aufpoppende Terminerinnerungen zu werfen. Auch eine Reihe von Business-nahe Anwendungen sind in der Zukunft denkbar, wenn das Thema Wearables Fahrt aufgenommen hat.

Um Unternehmen die Möglichkeit zu bieten, das Thema frühzeitig zu adressieren, unterstützt Goods EMM-Lösung "Good Dynamics Secure Mobility Platform" ab sofort auch Smartwatches, Fitness Tracker und andere mit dem Internet verbundene Geräte. Wie der Enterprise-Mobility-Spezialist Good Technology auf dem Mobile World Congress in Barcelona bekannt gab, können Nutzer mithilfe eines SDK sichere Wearables-Apps entwickeln, die eine Vielzahl von Funktionen mitbringen, beispielsweise die Verwaltung mobiler Identitäten sowie Access Management mit Zwei-Faktor-Authentifizierung. Beispielsweise bietet Good die Möglichkeit, einen Fitness Tracker oder eine Smartwatch zu nutzen, um den Zugriff auf Good Work oder jede andere durch Good gesicherte App freizugeben, die auf einem Smartphone installiert ist.

Der Support von Googles Smartwatch-Betriebssystem Android Gear durch die hauseigene Productivity-Suite Good Work soll außerdem eine Vielzahl neuer Funktionen für die Interaktion und Zusammenarbeit im Berufsalltag ermöglichen, die über das Handgelenk gesteuert werden. So können Nutzer beispielsweise Push-Mitteilungen empfangen, auf Meeting-Anfragen reagieren und sogar durch Spracherkennung auf E-Mails antworten. Optional ist es möglich, im Vorfeld automatische Antwortmöglichkeiten festzulegen, die einfach nur angeklickt werden müssen.

Die IT-Abteilung wiederum kann laut Good über zentrale Policies sämtliche Funktionen im Zusammenhang mit Good Work und jeder anderen durch entsprechend gewrappten App zentral aktivieren und deaktivieren.