Sockel-775-Platine

Gigabyte GA-P35-DS3R

25.09.2007
Von 
Verena Ottmann ist seit 16 Jahren bei PC-WELT für Hardware-Themen zuständig. Mit Ratgebern, Tests und Tipps informiert sie im Heft und auf den Online-Plattformen über Wissenswertes rund um Digitalkameras und externe Festplatten. Außerdem kümmert sich Verena Ottmann als Heftkoordinatorin um die Planung und Realisierung der AndroidWelt. Privat interessiert sie sich für alles, was man auf dem Fernseher oder der Stereoanlage ausgeben kann.
Die Platine konnte uns dank einer nahezu tadellosen Handhabung und ihrem Tempo überzeugen.

Testbericht

Die Platine ist eine von zwei Kandidatinnen im Testfeld, bei der sich die Spannung des PCI-Express-Slots manuell einstellen lässt. Das Booten vom USB-Stick klappte zwar, ging aber nur sehr langsam vonstatten. Im Bios mussten wir die USB-Maus und -Tastatur von Hand aktivieren. Dafür stimmten die Temperaturanzeige im Bios und die des Tools Easy Tune 5, die auch für die Lüftersteuerung verantwortlich ist, extakt überein. Die automatische Installationsroutine für die Treiber funktionierte tadellos und flott.

Im Cinebench-Benchmark schnitt die Platine beim Einzel-CPU-Test und beim C4D-Test am besten ab und meisterte auch alle anderen Tests problemlos und schnell. Im PC Mark 05 erzielte sie ebenfalls die besten Ergebnisse - in allen Einzeldisziplinen. Damit sicherte sich die Gigabyte-Platine den ersten Platz in der Kategorie "Tempo". Der Platine liegt ein Slotblech mit zwei externen SATA-Schnittstellen bei.

Fazit: Das Gigabyte-Board überzeugte uns mit seiner Geschwindigkeit, war gut ausgestattet und super zu übertakten. Preislich liegt es im Mittelfeld.