Mechanische Tastatur

Gigabyte Aivia Osmium im Test

06.03.2013
Von Friedrich Stiemer

Anti-Ghosting und Ghost-Software

Die etwas wackligen Räder regeln Sound und Beleuchtung.
Die etwas wackligen Räder regeln Sound und Beleuchtung.
Foto: Gigabyte

Der Hersteller gibt an, dass mit der Osmium 64 simultane Anschläge über die gesamte Tastatur möglich sind, ohne eine Eingabe dabei zu verlieren. Dieses Feature ist als Anti-Ghosting bekannt, jedoch verschlucken sich viele Tastaturen bei parallelen Eingaben trotz vollmundiger Versprechungen. Umso erfreulicher ist es, dass die Gigabyte Aivia Osmium im Eifer des Gefechts hält, was sie verspricht. Im Praxis-Einsatz geht uns keine Eingabe verloren, selbst bei komplexen Tastenkombinationen.

Die sogenannte Ghost-Software gibt es als kostenlosen Download auf der Herstellerseite. Darüber belegen Sie zum Beispiel die fünf Zusatz-Tasten mit Befehlen (wie zum Beispiel den Browser aufrufen) oder auch Makros. Zusätzlich lässt sich die Programmierung der Tasten in insgesamt fünf Profilen auf dem Onboard-Speicher sichern. Für 70 Makros soll es nach Herstellerangaben also locker reichen. Die Hintergrundbeleuchtung können Sie nicht regeln, nur das Aivia-Logo auf der rechten Oberseite lässt sich in der Farbe und ob es Pulsieren soll einstellen.