Gewinneinbruch bei der GFT

26.07.2001

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Internet-Beratungsfirma GFT Technologies AG hat für das erste Quartal 2001 nach 613.000 Euro im Vorjahreszeitraum einen Nettogewinn von nur noch 70.000 Euro ausgewiesen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag mit 943.000 Euro 40 Prozent unter dem des Vorjahresquartals. Als Begründung führt das Unternehmen vor allem überproportional gestiegene Personalkosten sowie Abschreibungen für Übernahmen (ACS Systemberatung, Pixelfactory) an. Den Umsatz steigerte GFT gegenüber dem Berichtszeitraum des Vorjahres um rund elf Prozent auf 22,6 Millionen Euro. 96 Prozent davon wurden mit Beratung und Softwareentwicklung eingenommen.

Für die Zukunft gibt sich der Vorstandsvorsitzende Ulrich Dietz zuversichtlich. "Die Großunternehmen haben die Neuausrichtung ihrer Internet-Strategien weitgehend abgeschlossen. Wir gehen daher weiterhin von einem soliden Wachstum des Unternehmens aus", so der GFT-Chef. Konkret heißt das: 30 bis 35 Prozent Umsatzwachstum für die Geschäftsjahre 2001 und 2002, dazu EBIT-Margen von zehn respektive zwölf bis 13 Prozent.

GFT legt Jahresergebnis vor

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Das deutsche Softwarehaus GFT Technologies AG konnte im Geschäftsjahr 2000 seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 46 Prozent auf 169,1 Millionen Mark steigern. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebita) erhöhte sich um 51 Prozent auf 17,1 Millionen Mark. Den Jahresüberschuss 2000 konnte das Unternehmen gegenüber dem Vergleichszeitraum mit 3,3 Millionen Mark mehr als verzehnfachen.

Wie GFT weiter bekannt gab, hat sich das Softwarehaus mit 25,1 Prozent an dem deutsch-amerikanischen Internet-Trendberater CScout Inc. beteiligt. Über finanzielle Details wurde nichts bekannt. Durch die Partnerschaft erhält GFT nach eigenen Angaben Zugriff auf Marktdaten und Trendanalysen sowie auf Kontakte innerhalb des Netzwerkes von Cscout.