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Gericom meldet weiteres Wachstum

15.05.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der österreichische Notebook-Hersteller Gericom AG konnte seine Ergebnisse im ersten Quartal 2003 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum verbessern: Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich von 4,3 Millionen auf 4,9 Millionen Euro. Unter dem Strich steigerte das Linzer Unternehmen seinen Nettoprofit von 3,1 Millionen auf 3,7 Millionen Euro oder 34 (29) Cent pro Aktie. Der Umsatz kletterte gleichzeitig um 42 Prozent von 88 Millionen auf 125 Millionen Euro. Im Vorjahresquartal waren Gericoms Einnahmen jedoch aufgrund von Lieferschwierigkeiten bei Intels P4-Prozessor stark rückläufig gewesen. Die entsprechende Bruttogewinnmarge schrumpfte im Jahresvergleich von 8,8 auf 7,4 Prozent, ist damit jedoch seit dem zweiten Halbjahr 2002 erstmals wieder gestiegen. Ähnliches gilt für den Auftragsbestand, dessen Volumen gegenüber dem Schlussquartal 2002 von 53,1 Millionen auf 59,6

Millionen Euro zunahm. Im Vorjahreszeitraum hatte der Wert der Aufträge - unter anderem aufgrund der oben erwähnten Lieferschwierigkeiten - allerdings noch 72,2 Millionen Euro betragen. Trotz der anhaltend schwierigen konjunkturellen Rahmenbedingungen geht Gericom nach wie vor davon aus, im Gesamtjahr ein Umsatzwachstum von etwa 15 Prozent gegenüber den 544,1 Millionen Euro im Jahr 2002 zu erzielen. (mb)