General Electric-Generatorsprache im deutschen Markt:CPLMercur am DB-Himmel

28.08.1981

KÖLN (hh) - Eine in Schweden entwickelte Generatorsprache bietet der General Electric Informations-Service, Köln, jetzt auch auf dem deutschen Markt an.

CPL/Mercur (Corporate Planning Language) wurde nach Angaben des Unternehmens für Aufgabenlösungen im Bereich kurzmittel- und langfristiger Planung konzipiert.

Das Programm gestatte die Fortschreibung des Berichtswesens und seine Weiterentwicklung. Soll-/lst-Vergleiche mit Abweichungsanalysen in verschiedenen wirtschaftlichen Bereichen, so die Kölner, ermögliche der Generator ebenso wie Alternativrechnungen und Sensitivitätsanalysen.

Die Generatorsprache enthalte ein integriertes Datenbanksystem und verfüge zudem über betriebswirtschaftliche und statistische Funktionen, ferner einen Report-Generator, Plot-Software sowie Full-Screen-Handling.

Einsetzbar sei das Produkt auf allen IBM-Systemen und auf IBM-kompatiblen Anlagen. Unter dem Betriebssystem GCOS könne der Generator auch auf Honeywell-Bull-Rechnern laufen sowie mit mit OS/1100 auf Univac.

Darüber hinaus bestehe über das weltweite GE-Datenfernverarbeitungsnetz die Zugriffsmöglichkeit im Mark lll-Service.