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Gelsenkirchen setzt auf "Windows only"

27.03.2007
Die Stadt Gelsenkirchen betreibt ihre IT-Infrastruktur künftig zentral mit Microsoft-Produkten.

Die Server laufen bereits unter Windows Server 2003, die 2000 Arbeitsplatzrechner werden auf Windows XP umgestellt. Bis 2005 hatte die Stadt 50 einzelne Server an rund 20 Standorten mit verschiedenen Betriebssystemen im Einsatz, darunter Windows 2000 und Open Source. Die Zahl der Server wurde nun auf fünf geclusterte physikalische Maschinen reduziert, auf denen mit dem kostenlosen "Virtual Server 2005 R2" virtualisiert 18 Instanzen von Windows Server 2003 laufen.

Die Umstellung hat der Dienstleister Gelsenkirchener Kommunale Datenzentrale Emscher-Lippe (gkd-el) abgewickelt. Bei der Planung setzte sich die Microsoft-Plattform gegen Novells Open Enterprise Server durch. Die Entscheidung sei aufgrund der geringeren Kosten, der Vorteile der Virtualisierung sowie der effizienten Installation und Softwareverteilung gefallen, heißt es in einer Pressemitteilung von Microsoft. (tc)