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Geldbuße für VoIP-Blockade

04.03.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die US-amerikanische Aufsichtsbehörde Federal Communications Commission (FCC) achtet stark auf faire Entwicklungschancen des VoIP-Marktes (VoIP = Voice over IP) in den Vereinigten Staaten. Die Behörde hat jetzt den regionalen Netzbetreiber und Internet-Provider Madison River Communications zu einer Geldbuße von 15 000 Dollar verurteilt, weil das Unternehmen VoIP-Gespräche von Anbietern wie Vonage blockiert hat. Vonage hatte daraufhin bei der FCC Beschwerde eingereicht. Neben der Geldstrafe musste sich Madison River Communications verpflichten, künftig keine Internet-Telefonate mehr zu behindern. (pg)