Modelle 6400, 7400 und 8400 setzen auf Intel-CPUs

Gateway erweitert Server-Palette für kleine Unternehmen

15.12.2000
MÜNCHEN (CW) - Direktanbieter Gateway erweitert sein Server-Portfolio im Lowend- und Midrange-Segment. Die Modelle "6400", "7400" und "8400" sollen in erster Linie kleinere und mittlere Unternehmen adressieren.

Den Anwendungsbereich für das Einstiegsmodell Gateway 6400 sieht der Hersteller als File- oder Print-Server sowie in den Segmenten Remote Access, E-Mail-Verarbeitung und Datenbank-Management. Die Systeme arbeiten mit Intel-Pentium-III-CPUs. Prozessor und Hauptspeicher, der standardmäßig mit 128 MB bestückt ist und bis auf 2 GB ausgebaut werden kann, unterstützen einen Front Side Bus (FSB) von 133 Megahertz. Über neun Laufwerksschächte und sechs PCI-Steckplätze sollen sich die Server flexibel erweitern lassen.

Das Modell Gateway 7400 stattet der Hersteller hinsichtlich CPU und Hauptspeicher wie das Einstiegsgerät aus. Für Erweiterungen stehen sieben PCI-Steckplätze und zwölf Laufwerksschächte zur Verfügung. Davon sind sechs Hot-Plug-fähig. Über einen Ultra-160-SCSI-Controller lassen sich Festplatten bis 36 GB anschließen. Optional sind ein 64-Bit-Raid-Controller sowie Disk-Mirroring-Funktionen erhältlich.

Das neue Midrange-System Gateway 8400 lässt sich mit bis zu vier auf 700 Megahertz getakteten Xeon-Prozessoren von Intel sowie maximal 16 GB Hauptspeicher ausrüsten. Drei Hot-Swap-Netzteile, Load-Balancing-Tools, sechs Hot-Plug-PCI-Steckplätze und zehn für Raid-Funktionen vorbereitete Laufwerksschächte sollen laut Hersteller für eine verbesserte Fehlertoleranz sorgen.

Alle Server sind ab sofort verfügbar. Die Preise beginnen für den 6400 bei 3800 Mark, für den 7400 bei 6300 Mark. Für das Midrange-System 8400 verlangt Gateway in der Basiskonfiguration 21100 Mark.