Garmin Nüvi 670T

11.07.2007
Von  und Christiane Stagge
Ines Walke-Chomjakov kümmert sich um alles Wissenswerte zu IT-Peripheriegeräten. Zu ihren Spezialgebieten gehören Drucker und 3D-Druck. Weitere Themenbereiche sind Displays und kommende Technologien wie selbstfahrende Autos.
Ein gut ausgestattetes Navigationsgerät muss nicht automatisch kompliziert in der Handhabung sein. Das unterstreicht das Garmin Nüvi 670T im PC-WELT-Test.

Testbericht

Besonderheit: Das Garmin Nüvi 670T hat einen FM-Transmitter integriert, mit dem sich Navigationsansagen, MP3-Musik oder auch Telefongespräche auf die Autostereoanlage drahtlos übertragen lassen.

Auch sonst ist die Ausstattung üppig: Dazu zählt TMC-Fähigkeit inklusive Antenne genauso wie Bluetooth-Anschluss oder das Garmin-Sicherheitsschloss, mit dem sich das PNA via PIN-Eingabe vor Diebstahl schützen lässt. Das Nüvi-Modell ist als Reisebegleiter gedacht. Es finden sich neben dem Kartenmaterial für 33 Länder Europas auch Daten für die USA sowie Kanada aufgespielt. Als Extras gibt es zusätzlich Übersetzungs-Software, Währungsrechner und Weltzeituhr.

Handhabung: Trotz der Funktionsvielfalt blieb die Menüführung klar. Das vereinfachte und beschleunigte die Eingabe. Zur Bedienung war ein Handbuch nicht unbedingt nötig. Vielleicht liegt deswegen auch nur ein mageres Faltblatt bei.

Routenführung: Nach der Zieleingabe benötigte das Gerät recht lange für den Erstempfang des GPS-Signals. Wir haben 1:22 Minuten gemessen. Ist die Verbindung erst einmal ausgebaut, geht die Routenberechnung mit etwa 6 Sekunden flott vonstatten. Die Sprachansagen während der Fahrt waren eindeutig und stets mit vollständigem Straßennamen. Auch bei Streckenänderungen reagierte das Navi flott. Mit der Darstellung auf dem Breitbildschirm hatten wir keine Probleme. Nur bei direkter Sonneneinstrahlung ließ die Erkennbarkeit merklich ab.