Ganz schön flott: erste Benchmarks von Intels Penryn-CPUs

19.04.2007
Von 
Michael Schmelzle ist seit 1997 Hardware-Redakteur der PC-WELT. Daneben verantwortet der Diplom-Biologe und Buchautor Projekte wie die Höllenmaschine und die PC-WELT-PCs.

Fazit

Das Leistungsplus des Penryn-Vierkerners „Yorkfield“ gegenüber dem Core 2 Extreme QX6800 liegt bei durchschnittlich 35 Prozent. Für eine objektive Betrachtung der beiden Architekturen muss man dann noch den höheren Takt von knapp 14 Prozent herausrechnen. Unterm Strich ist die Penryn-Architektur also um die 20 Prozent schneller. Das ist für einen Prototypen gar nicht schlecht.

Die Alpha-Version des Divx-Codec deutet hingegen an, wohin die Reise gehen könnte, wenn Programme SSE4-optimiert sind: Eine Leistungsexplosion von „bereinigten“ 97 Prozent klingt viel versprechend. Was der Penryn in der Praxis wirklich drauf hat, können aber erst unabhängige Tests belegen.