Gadget-Anzeigen erlauben laut Google Echtzeit-Eingaben und Animationen sowie Video-, Audio- und Bild-Einbindungen. Google vergleicht sie mit Mini-Webseiten (Microsites) innerhalb von Webseiten. Gadget-Anzeigen sollen sich einfach programmieren lassen und werden über Pay-per-Click abgerechnet, es fallen mithin keine Server- oder Hosting-Kosten an. Wo die Rich-Media-Anzeigen erscheinen, kann der Kunde sehr genau festlegen. Neben Suchergebnissen werden sie aber nicht erscheinen.

Google bietet sein Werbesystem AdSense außerdem jetzt auch für Werbung auf mobilen Endgeräten an. Erklärte Zielgruppe von "AdSense für Handys" sind Partner, die Websites speziell für mobile Browser erstellt haben und mittels Kontextanzeigen ihren mobilen Inhalt gewinnbringender einsetzen möchten; die Platzierung erfolgt AdSense-typisch im Auktionsmodell. (tc)