G502 und Z780: Neue Internet-Handys von Sony Ericsson

23.04.2008

Im Multimedia-Bereich liefert Sony Ericsson gewohnte Qualität. Der Audio- und Videoplayer unterstützt die gängigen Formate, mittels Megabass und Equalizer kann der Nutzer den Sound anpassen. Das integrierte UKW-Radio erkennt die Stationen via RDS automatisch. Weniger Wert legte Sony Ericsson auf die Kamera. Die Fix-Fokus-Optik mit 2 Megapixeln eignet sich lediglich für Schnappschüsse. Der interne Speicher bietet 32 Megabyte, die mit M2-Karten erweitert werden können.

Das Z780 ist technisch weitgehend mit dem Z770 vergleichbar und wurde weitgehend im Aussehen überarbeitet. So bekommt die Innenseite des Z780 einen einheitlich schwarzen Anstrich und der minimalistische Navkey des Z770 wurde gegen einen deutlich abgesetzten Metallring ausgetauscht. Das Z780 unterstützt Quadband-GSM und die Datenbeschleuniger HSDPA und HSUPA. Damit liefert es ideale Bedingungen für einen schnellen Trip ins Internet. Der Nutzer sollte dazu jedoch besser sein Notebook nehmen und das Handy als Modem verwenden, denn das Display ist mit 128x160 Pixeln als Anzeige nur äußerst eingeschränkt geeignet.

Die Multimedia-Fähigkeiten und der interne Speicher entsprechen denen des G502, auch hier kann per M2-Stick nachgerüstet werden. Die Sprechzeit gibt Sony Ericsson im GSM-Modus mit herausragenden neuneinhalb Stunden an, im Standby schafft der Folder mit einer Akkuladung bis zu 350 Stunden. Wird HSDPA eingeschaltet, lassen sich bis zu viereinhalb Stunden Gespräche führen. Ähnliche Zeiten verspricht der Hersteller für das G502.

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