Die Idee hinter dem Fusion-One-Geschäftsmodell ist es, Kunden einen zentralen Ort für die Speicherung persönlicher Informationen im Web anzubieten. Einmal angemeldet, verfügt der Anwender über einen Speicherplatz von 25 MB. Dort kann er sämtliche Informationen aus Büroanwendungen wie Microsofts "Outlook" und "Lotus Notes" ablegen. Via Fusion-One-Web-Seite lassen sich diese Daten mit verschiedenen Endgeräten wie PC, Handy, Pager und PDA synchronisieren.
Der einfache Dienst ist für den Anwender kostenfrei. Fusion One plant jedoch, einen Premium-Service einzuführen, für den die Kunden zahlen müssen. Details konnten die Verantwortlichen noch nicht nennen. Außerdem denkt Fusion One offenbar darüber nach, über seinen Service auch Unternehmens-Anwendungen bereitzustellen. Die Company hatte bei ihrer dritten und bislang letzten Finanzierungsrunde 50 Millionen Dollar Risikokapital erhalten, unter anderem von Flatiron Partners und Hewlett-Packard.