Oracle CRM

Wiederverwertung bei Interseroh SE

Fusion erzwingt Neuorientierung

28.02.2011
Von Buxton Ima
Ein CRM-On-Demand-System sei ebenso funktional und flexibel wie eine On-Premise-Lösung, behauptet der CIO von Interseroh Uwe Dmoch. Allerdings erfordert die Anbindung der Applikation an die internen Systeme über Webservices ein Umdenken. Ein Werkstattbericht.

Mehr Transparenz in den Beziehungen zu ihren Kunden - das ist für gewöhnlich der Grund, weshalb Unternehmen CRM-Systeme einsetzen. Auch im Falle der europäischen Aktiengesellschaft Interseroh (SE) war der Wunsch, mehr Einsicht in die Bedürfnisse der Kunden zu bekommen, Antrieb für den Einsatz einer Kunden-Management-Lösung. Was das Projekt von ähnlich gelagerten Vorhaben unterscheidet, sind die strukturellen Voraussetzungen bei der Interseroh SE mit ihrem breit angelegten Geschäftsmodell und der weit aufgefächerten Kundenstruktur.

eMagazin SPOT zum Thema CRM On Demand

Foto: Rika Beisenherz

In den anglo-amerikanischen Ländern ist CRM als Software-as-a-Service in der Cloud schon auf einem guten Weg. Datenschutz und Sicherheit sind hingegen in Deutschland die Themen, die nicht wegzureden sind und zudem das Wachstum bremsen. Dennoch: In Hinsicht auf das Kundenbeziehungsmanagement sind inzwischen schon einige Unternehmen in großem Stile eingestiegen.

Gerade vor vier Jahren gestartet arbeiten beim Recyclingspezialisten Interseroh SE derzeit schon über 1000 Mitarbeiter mit CRM On Demand. Mittelfristig, so ist der CRM-Experte von Oracle Elmar Neuwirth überzeugt, haben beide Modelle - on demand wie on premise - ihre Berechtigung.

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