MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Blades bei Bedarf zusammenzuschalten und schließlich wieder zu trennen ist die industrieweit einzigartige Fähigkeit des ultrakompakten Servers "Primergy BX630" von Fujitsu-Siemens. Dieses Blade koppelt zwei Intel-basierende Rechnerblocks des FSC-Typs "BX600" zu einem einzigen Server. So wird aus zwei Zwei-Wege-Maschinen ein Vier-Wege-System. "Die 2+2-Performance kommt der einer nativen Vier-Wege-Maschine gleich", versichert der Anbieter. Damit lässt sich in Spitzenzeiten mehr Rechenpower vorhalten. Danach können die Systeme wieder getrennt werden. Grundlage der Technik ist der Hypertransport-Link in den AMD-Opteron-Prozessoren der BX600-Blades. Die Kupplerin BX630 kostet 1800 Euro. (ls)