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Fujitsu-Siemens übertrifft Umsatzerwartungen

14.01.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der Computerbauer Fujitsu-Siemens Computers (FSC) hat nach eigenen Angaben im abgelaufenen dritten Geschäftsquartal (Ende: 31.Dezember 2002) etwas mehr Umsatz erwirtschaftet als bislang erwartet. Bei den Einnahmen sehe man die Planungen im abgelaufenen Quartal bestätigt, unter dem Strich liege man leicht darüber, erklärte Adrian von Hammerstein, CEO des japanisch-deutschen Joint-ventures, auf einer Pressekonferenz in London. Der Firmenchef begründete das gute Abschneiden seines Unternehmens mit den vergleichsweise starken Verkaufszahlen bei den margenträchtigen Notebooks und Servern mit Intel-Prozessoren. Er erklärte weiterhin, dass es FSC in Europa gelungen sei, dem Konkurrenten HP im PC-Geschäft Marktanteile abzunehmen.

FSC veröffentlicht keine Quartalsergebnisse, die vorläufigen Resultate für das Gesamtjahr stellt das Unternehmen am 12. März auf der CeBIT vor, der endgültige Jahresabschluss wird in der ersten Maiwoche präsentiert. Ähnlich wie im ersten Halbjahr, als das Joint-venture einen operativen Gewinn von zwei Millionen Euro erzielt hatte (Computerwoche online berichtete) rechnet von Hammerstein auch für die zweite Hälfte mit einem Betriebsgewinn, nannte jedoch keine Zahlen. Der Umsatz soll in etwa auf dem Niveau des Vergleichszeitraums des Vorjahres liegen. (mb)