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Fujitsu-Siemens: Crisis, what Crisis?

15.11.2006
Auf der Hausmesse "Visit 2006" der Fujitsu-Siemens Computers stand die Zukunft des PC-Geschäfts und die Integration der von SBS übernommen Service-Sparte im Mittelpunkt.
Service-Chef Neil Allpress will jetzt auch Managed Services anbieten.
Service-Chef Neil Allpress will jetzt auch Managed Services anbieten.

Wichtigster Mann auf der Visit-Hausmesse von Fujitsu-Siemens Computers (FSC) war neben Firmenchef Bernd Bischoff sicher Neil Allpress, Executive Vice-President ITPS. Er leitet die Service-Sparte von FSC, die durch die Anfang des Jahres von Siemens übernommene ITPS-Mannschaft von 300 auf 4000 Mitarbeiter angewachsen ist.

Allpress untergliedert das Angebot in drei Teile: Wartung und Support für Hard- und Software, Integration Services für Plattformlösungen im Rechenzentrum der Anwender sowie das neue Gebiet der Managed Services, das bei FSC einmal 20 Prozent der Service-Umsätze ausmachen soll. Allpress definierte dieses Geschäft so, dass seine Truppe heterogene IT-Umgebungen der Anwender unter der Kontrolle des jeweiligen CIO betreibt und sich dem Verantwortlichen als "vertrauenswürdiger Berater" präsentiert. Es gehe darum, beim Anwender Fehler möglichst schon im Vorfeld zu vermeiden, in jedem Fall aber zu beheben und permanente Verfügbarkeit der IT zu erreichen. Für FSC bedeuten die Managed Services ein neues Umsatzpotenzial, da zusätzliche Kunden und Budget-Töpfe erreicht werden können. Als Nebeneffekt könne FSC durch den Zugang zu den Kundenrechenzentren bei Ersatz- oder Erweiterungsbeschaffungen auch die eigenen Produkte präsentieren.