Primergy Server MX130 S2

Fujitsu - Mini-Server für Mini-Unternehmen

23.12.2011
Von Matthias Sternkopf
Performance, Skalierbarkeit und Erweiterbarkeit eines Servers sind wichtig - aber längst nicht alles. Gerade kleine und mittlere Unternehmen (KMU) achten vermehrt auf einen günstigen Preis, einen schlanken Formfaktor sowie niedrige Wartungskosten. Genau hier will Fujitsu mit dem neuen Primergy Server MX130 S2 punkten. Der Mikroserver kostet knapp über 500 Euro, ist nur leicht größer als ein DIN A4 Ordner und soll im besten Fall von eigenen Mitarbeitern gewartet werden können.

Der Server-Zwerg soll eine solide einheitliche Plattform für File-, Web- und Printservices bieten und will gerade bei Unternehmen die auf Patchwork IT-Systeme setzen eine hohe Datensicherheit und Zuverlässigkeit garantieren.

Fujitsu MX130
Fujitsu MX130
Foto: Fujitsu

Die hauseigene Software Primergy ServerView bietet ein durchgehendes Status-Monitoring sowie umfangreiche Kontroll- und Analysemöglichkeiten um eventuell auftretende Störungen frühzeitig zu erkennen und damit die Verfügbarkeit zu steigern. Fujitsu stellt einen Installation Manager bereit, um ServerView installieren zu können. Alternativ kann die Konfiguration auch von einem Fujitsu-Fachhändler vorgenommen werden.

Der Mikroserver unterstützt ein Thin-Client-basiertes Netzwerk wie beispielsweise MultiPoint Server von Microsoft. Er eignet sich für Windows Small Business Server 2011, um Daten schützen und organisieren zu können. In seinem Gehäuße mit dem Maßen 98 x 383 x 340 mm ist Platz für bis zu vier 3,5-Zoll HDDs oder bis zu sechs 2,5-Zoll HDDs. Der Arbeitsspeicher kann bis maximal 16 GB DDR3 ECC erweitert werden. Der Fujitsu verspricht eine hohe Energieeffizienz und geringe Arbeitsgeräusche. Der Primergy MX 130 S2 ist ab einer unverbindlichen Preisempfehlung von 529 Euro erhältlich.