Profi-Workstation

Fujitsu Celsius Ultra im Test

02.11.2009
Von Alexander Kuch

Fazit und Alternative

Fujitsu Celsius Ultra: Logo auf der Vorderseite
Fujitsu Celsius Ultra: Logo auf der Vorderseite

Fazit: Mit einer Ausstattung, die keine Kompromisse macht und höchsten Ansprüchen genügt, katapultiert sich der Fujitsu Celsius Ultra im Test aus dem Stand auf einen der Spitzenplätze unter den Spiele-PCs. Bei der Ausstattung erringen insbesondere die echte Soundkarte sowie die große Festplattenkapazität Bonuspunkte. Die Leistung von CPU und Grafikkarte genügt allerhöchsten Ansprüchen - insbesondere die Leistung der vier Grafikchips im SLI-Verbund. Computerspieler und professionelle Nutzer im Bereich der 3D-Anwendungen erhalten mit dem Fujitsu Celsius Ultra damit ein zukunftssicheres System mit Top-Leistung.

Fujitsu Celsius Ultra: Logo
Fujitsu Celsius Ultra: Logo

Kleinere Wehrmutstropfen sind der hohe Stromverbrauch unter Last sowie die fehlenden Multimedia-Funktionen des Betriebssystems Vista Business. Mit einem kostenlosen Upgrade auf Windows 7 Ultimate könnte Fujitsu diesen kleinen Schönheitsfehler allerdings leicht beheben. Ein echtes Problem hat der Fujitsu Celsius Ultra mit der Lautstärke unter Volllast: Noch nie dröhnte ein PC in unserem Testcenter so laut - hier muss Fujitsu bei einem Upgrade des Modells dringend nachbessern. Professionelle Anwender werden das kühle Design des Kraftpakets zu schätzen wissen. Für ambitionierte Computerspieler könnte man sich noch eine peppigere Design-Variante mit Casemodding-Effekten vorstellen.

Alternative: Eine noch bessere Rechenleistung hat der Hardware4u Gamers Dream Revision 3.2 GX4 zu bieten. Dank einer hochwertigen Wasserkühlung arbeitet dieser Spiele-PC deutlich leiser, kostet aber nochmals 300 Euro mehr.