Integration in den Fujitsu-Konzern
CW: Seit 1. April firmiert die einstige Fujitsu-Siemens Computers (FSC) als Teil des Fujitsu-Konzerns unter dem Namen Fujitsu Technology Solutions (FTS). Was ändert sich durch die Integration in das japanische Mutterunternehmen?
Reger: Auf der Ebene der unternehmensweiten Funktionen arbeiten bereits seit November 2008 verschiedene Integrationsgruppen zusammen. Dieser Prozess dauert an.
CW: Im Zuge der Integration soll die deutsche FTS GmbH innerhalb der Fujitsu-Gruppe die weltweite Verantwortung für x86-Server und das Storage-Geschäft übernehmen. Ist dieses Modell schon realisiert?
Reger: Ja. Wir beispielsweise die Berichtslinien geändert. Einige hundert Japaner berichtet jetzt an uns. Am Standort Augsburg haben wir mittlerweile eine größere Entwicklergruppe aus japanischen Spezialisten. Erklärtes Ziel der Konzernführung ist es, aus Deutschland einen Entwicklungsstandort für x86-Server- und Storage-Techniken und zu machen.