PAC-Studie

Für ERP und CRM ist wieder Geld da

03.08.2010
Von 
Karin Quack arbeitet als freie Autorin und Editorial Consultant vor allem zu IT-strategischen und Innovations-Themen. Zuvor war sie viele Jahre lang in leitender redaktioneller Position bei der COMPUTERWOCHE tätig.
Bis zum Ende des kommenden Jahres wollen die Unternehmen primär in ERP-Systeme und das Kundenbeziehungs-Management investieren.

Die Anwender in Deutschland, Österreich und der Schweiz werden in diesem und dem kommenden Jahr vor allem neue Systeme für Enterprise Resource Planning (ERP), das Customer Relationship Management (CRM) und den Bereich Business Intelligence (BI) einführen. Während sich kleinere Firmen auf die Implementierung jeweils einer Applikation konzentrieren, nehmen größere Unternehmen tendenziell mehrere Applikationen gleichzeitig in Angriff. Das fanden die Marktforscher von Pierre Audoin Consultants (PAC) im Rahmen des "PAC Software Research Program" heraus. Hierzu befragten sie rund 240 IT-Entscheider in der "DACH"-Region zu ihren Investitionsplänen in Sachen Software.

An CRM-Software sind demnach vor allem Firmen mit 500 bis 1.000 Mitarbeitern interessiert. Von ihnen plant mehr als die Hälfte, bis 2011 in Lösungen für das Kundenbeziehungs-Management zu investieren - sei es, um eine neue Software anzuschaffen oder auch, um eine vorhandene Applikation auszubauen.

Bei der Auswahl des Anbieters zählt vor allem das Branchen-Know-how des Softwarehauses - ganz besonders für Unternehmen aus der Telekommunikations- und Energieversorgerbranche. Kleinere Betriebe mit bis zu 500 Angestellten legen darüber hinaus Wert darauf, dass der Anbieter eine Ende-zu-Ende-Lösung vorweisen kann.

Die "PAC Software User Survey 2010" steht den PAC-Kunden, die am Software Research Program teilnehmen, kostenlos zur Verfügung. Alle anderen kostet die rund 90 Seiten starke Studie 2.250 Euro.

Die Ergebnisse im Überblick. Quelle: PAC
Die Ergebnisse im Überblick. Quelle: PAC
Foto: PAC