Fuenf neue Geraete ab 3800 Mark Lexmark erklaert Aufloesung von 1200 dpi zum neuen Standard

13.01.1995

MUENCHEN (CW) - Die IBM-Tochter Lexmark wird Ende Januar fuenf neue Laserdrucker herausbringen, die vor allem in heterogenen Netzen ihren Platz finden sollen. Der Einstiegspreis fuer das Modell "Optra R" wird bei rund 3800 Mark liegen. Die Druckaufloesung der Geraete betraegt 1200 x 1200 dpi.

Jedes der Optra-Modelle kann zwei Netzadapter aufnehmen. Schnittstellen zu den Betriebssystemen Appletalk, Netware, LAN Manager von Microsoft oder OS/400 sind schon heute vorhanden, Windows NT und IBMs LAN Server werden bald in die Supportliste aufgenommen, sagte Don Wright, Programm-Manager bei Lexmark gegenueber der CW-Schwesterpublikation "Network World".

Alle Drucker bringen zwoelf oder 16 Seiten pro Minute zu Papier mit einer Aufloesung von 600 x 600 dpi und acht Seiten bei 1200 x 1200 dpi. Eine serielle und eine parallele Schnittstelle sind integriert. Das Spitzenmodell "Optra Lxi" hat bereits eine Ethernet-Karte (10Base-T) eingebaut und enthaelt 8 MB Arbeitsspeicher. Wie bei den beiden anderen Modellen "L" und "Lx" wird die Papierablage von einem Sensor ueberwacht, der einen Papierstau an den angeschlossenen PC-Server meldet. Die L- und Lx- Ausfuehrungen unterscheiden sich nur im Druckwerk: Waehrend der Optra Lx 16 Seiten pro Minute druckt, bringt der L nur zwoelf Seiten pro Minute zu Papier. Beide Geraete werden mit 4 MB Arbeitsspeicher ausgeliefert.

Optra R und Rx kommen mit dem gleichen Zwoelf- beziehungsweise 16- Seiten-Druckwerk wie die L-Modelle heraus. Im Vergleich zur L- Ausfuehrung wurden allerdings bei den R-Geraeten der Papiervorrat und die Papierablage verkleinert. Ausserdem ist das Einstiegsmodell Optra R mit nur 2 MB Arbeitsspeicher ausgestattet. Wie bisher liefert Lexmark die Steuerungssoftware "Markvision" mit aus, mit der an jedem Netz-PC der Status des Druckers ueberprueft werden kann.